Antrag: | Grünwerk |
---|---|
Antragsteller*in: | Tobias |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 24.09.2020, 12:38 |
Ä1 zu A2: Grünwerk
Antragstext
Von Zeile 121 bis 124:
Im Grünwerk bestimmt die Grüne Hochschulgruppe ihre inhaltliche Ausrich- tung für die Semesterzeiträume des Wintersemesters 2019/20202020/2021 und des Sommersemesters 20201. Alle zwei Semester strebt die Grüne Hochschul- gruppe eine Erneuerung des Grünwerks an, um die Aktualität der Themen gewährleisten zu können. Bereits
Von Zeile 127 bis 130:
Inhaltliche Schwerpunkte bilden im aktuellen Grünwerk die Punkte Interkul- turelle Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit, Energie und die Mensa des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau. Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Müsste neu debattiert werden.Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Vorwort
Die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz ist eine parteinahe, hochschulpoliti- sche,
basisdemokratische Interessengemeinschaft an der Technischen Universität
Chemnitz mit dem Ziel, die Studierenden zu repräsentieren sowie an der
politischen Willensbildung der Studierenden unter demokratischen Grundsätzen
teilzunehmen.
Die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz fühlt sich den Grundwerten Ökologie,
Freiheit, Gleichheit, Emanzipation, Integration und Gewaltfreiheit verpflich-
tet und setzt sich für eine sozial gerechte Politik sowie den Schutz von
Minderheiten ein.
Im Grünwerk bestimmt die Grüne Hochschulgruppe ihre inhaltliche Ausrich- tung
für die Semesterzeiträume des Wintersemesters 2019/20202020/2021 und des Sommersemesters
20201. Alle zwei Semester strebt die Grüne Hochschul- gruppe eine Erneuerung des
Grünwerks an, um die Aktualität der Themen gewährleisten zu können. Bereits
durch das Grünwerk verabschiedete The- menkomplexe und daraus resultierende
Projekte werden auch über den Zeitraum der Gültigkeit weiterverfolgt.
Inhaltliche Schwerpunkte bilden im aktuellen Grünwerk die Punkte Interkul-
turelle Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit, Energie und die Mensa des Studentenwerks
Chemnitz-Zwickau. Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne
Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Müsste neu debattiert werden.Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Den größten Schwerpunkt im aktuellen Grünwerk stellt der Bereich der Inter-
kulturellen Zusammenarbeit dar und bildet so für die beiden Semester den
Hauptfokus der Arbeit der Grünen Hochschulgruppe Chemnitz ab.
1. Interkulturelle Zusammenarbeit
Die Technische Universität ist ein Ort an dem viele verschiedene Kulturen auf-
einandertreffen. Rund 3.000 Student*innen aus aller Welt sprechen bei einer
Gesamtzahl von etwas über 10.000 Student*innen eine deutliche Sprache.
Das Hauptziel der Grünen Hochschulgruppe im Gültigkeitszeitraumes dieses
Grünwerks ist die Kommunikation, und Integration zwischen diesen und dem Rest
der Universität zu fördern. So sollen gezielt Projekte erarbeitet werden welche
Studienanfänger*innen aus dem Ausland den Einstieg in den täglichen Ablauf an
der Universität sowie in Deutschland generell erleichtern.
Natürlich soll aber nicht nur der Einstieg in das alltägliche Leben an der Uni-
versität und in Deutschland begleitet und unterstützt werden, sondern auch der
weitere Verlauf des Studiums. Interkulturalität soll und muss zur Norma- lität
im Alltag an der TU Chemnitz und darüber hinaus werden.
Um diese Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz fol- gende
Punkte an:
Etablierung eines Mentoren- sowie Buddy-Programms für ausländische
Studienanfänger*innen und bereits immatrikulierte Student*innen. Hierbei
wird eine Kooperation oder Zusammenarbeit mit bereits beste- henden
Programmen angestrebt. Als dauerhafte Lösung wird aber die Ausarbeitung
eigener Programme forciert.
Organisation und Planung von Veranstaltungen rund um interkultu- relle
Themen, wie zum Beispiel Informationsabende über ein an der TU Chemnitz
vertretenes Land oder gemeinsame Kochabende.
Organisation und Planung von allgemeinen und wissenschaftlichen Vorträgen
sowie Vortragsreihen rund um interkulturelle Themen durch Einladung von
Gastdozenten oder Eigenanstrengung in Zusam- menarbeit mit ausländischen
Student*innen.
Organisation und Planung von universitätsweiten Veranstaltungen wie zum
Beispiel einem interkulturellen Street-Food-Market auf dem Vor- platz der
TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße.
Organisation und Planung von integrationsfördernden Aktionen wie zum
Beispiel „Speed-Friending“ oder interkulturelle Stammtische.
Etablierung einer mehrsprachigen Homepage der Grünen Hochschul- gruppe
durch Zusammenarbeit mit ausländischen Student*innen.
In Zusammenarbeit mit dem „Filmclub mittendrin“ interkulturelle Filmabende
organisieren und planen. Hierfür muss aber zuerst eine Ko- operation mit
dem Filmclub angestrebt werden.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem „Klub der Kulturen“ wird angestrebt.
2. Nachhaltigkeit institutionalisieren
Wir verstehen den Begriff Nachhaltigkeit als ein weites Themengebiet, wel- ches
viele Möglichkeiten für interessante Initiativen beinhaltet. Für die Grüne
Hochschulgruppe Chemnitz ist es nicht nur wichtig die TU Chemnitz zu einem
rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu bewegen, sondern auch das
Interesse der Student*innen an diesem Themenbereich zu wecken.
Dementsprechend ist dieser Programmpunkt, anders als die anderen auf mehrere
Themengebiete aufgeteilt. Diese Themengebiete spezialisieren sich auf die drei
Bereiche Verkehr und Wohnen, Bildung und Gesundheit sowie Umweltschutz und
Campusgrün.
Um unsere Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz in diesen
Teilbereichen folgende Punkte an:
Verkehr und Wohnen
Die Erreichbarkeit der Universität soll weiter verbessert werden. Hier-
für streben wir mehr Platz für den Radverkehr auf der Reichenhainer Straße
an sowie eine Neustrukturierung der Ampelschaltungen.
Die Anbindung der einzelnen Universitätsteile per Bus und Bahn, soll
schneller und bequemer gestaltet werden. Hierbei soll vor allem der
Universitätsteil Erfenschlag Beachtung finden.
Die Anbindung für Student*innen aus den Randbereichen von Chem- nitz soll
ebenso komfortabel gestaltet werden wie für Student*innen aus dem
Innenstadtbereich. Denn Uni-Nahes wohnen darf keine Vorausset- zung für
ein erfolgreiches Studium darstellen. Um diese Veränderungen umzusetzen,
bedarf es einer starken Initiative und eine enge Zusammenarbeit mit der
Stadt Chemnitz.
Um die Lebens- und Studienqualität am Campus weiter zu verbessern, möchten
wir die Planung weiterer verkehrsberuhigter Bereiche durch- führen, um so
mehr Begegnungsstätten zu schaffen. Hiermit forcieren wir ein Umdenken der
aktuellen Straßenraumnutzung.
Bildung und Gesundheit
Durch die Organisation und Planung von Informationsveranstaltungen und
Workshops wollen wir den Student*innen der TU Chemnitz das Thema
Nachhaltigkeit dauerhaft näher bringen. Hierbei ist es der Grü- nen
Hochschulgruppe Chemnitz wichtig, eine klare und verständliche Linie zu
zeichnen.
Nachhaltig zu leben bedeutet auch gesund zu leben. Durch die Organi-
sation und Planung von gemeinsamen Kochabenden wollen wir den
Student*innen aufzeigen, dass gesundes und nachhaltiges Kochen nicht teuer
und somit auf für den studentischen Geldbeutel finanzierbar ist.
Umweltschutz und Campusgrün
Beschaffung von Informationen aus welchen Gründen der Vorplatz an der
Reichenhainer Straße durch Pflaster- und Asphaltflächen grau und
unattraktiv gestaltet wurde.
Planung von Projekten, um mehr Begegnungsstätten auf dem Campus- gelände
zu realisieren welche im Kontrast zu den grauen Flächen den Raum gestalten
und mit Farbe versehen sollen.
Planung von sogenannten. „City-Inseln“ welche entweder temporär o- der
dauerhaft etabliert werden sollen. Diese „City-Inseln“ sollen so gestaltet
werden, dass sie zum Verweilen einladen.
Organisation und Planung von weitreichenden Informations- und Ex-
pertenabenden unter dem Motto „Umweltschutz geht alle an“ um das
Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit an der Universität zu
stärken.
Hierfür sollen vor allem bereits vorhandene Informations- und Wis-
sensstände an der TU Chemnitz genutzt werden, welche durch die Vielzahl an
Studiengängen, die sich direkt oder indirekt mit dem Thema Umweltschutz
auseinandersetzen, entstanden sind.
3. Energie effektiver und sinnvoller Nutzen
Die Gestaltung der Energieversorgung ist eine der zentralen Herausforderun- gen
unserer Zeit. Sie ist ein steter Begleiter in unserem Alltag als Student*innen
an der TU Chemnitz zum Beispiel bei der Beleuchtung der Uni- versität, beim
Aufladen unserer mobilen Endgeräte oder der Benutzung der PC-Pools.
Die Technische Universität hängt somit auch von der Energieversorgung ab, daher
wird sich die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz auch diesem Thema annehmen, um eine
nachhaltigere und ökologischere Energieversorgung an der TU Chemnitz zu
erreichen.
Um diese Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz folgende
Punkte an:
Informationen einholen darüber wie sich der Energiemix der TU Chemnitz
zusammensetzt. Wie hoch ist der Anteil der erneuerbaren Energien im
Vergleich zu fossilen Energieträgern und an welchen Stellen kann
zusätzliche Energie eingespart werden?
Informationen über den Effektivitätsgrad der genutzten Energieträger
einholen. Sind diese ökologisch verträglich gewählt?
Informationen über die bereits vorhandene Elektrifizierung der TU Chemnitz
durch erneuerbare Energien, wie Solar- und Windkraft ein- holen. Wie viele
Solarmodule sind an der Universität in Nutzung und wie hoch ist deren
Effektivität?
Die Entwicklung eines eigenen Energiekonzeptes für die TU Chemnitz,
welches schonend für die Natur also ökologisch nachhaltig aufgebaut, aber
dennoch beachtenswert für die TU ist.
Informationen einholen über die Energienutzung in den einzelnen Bereichen
der Universitätsbibliothek. Tägliche Betriebsdauer der elektrischen Geräte
(Computer, Drucker etc.) einholen und alternative Vorschläge zur Reduktion
dieser Zeit einbringen.
Beschaffung der Energieausweise der einzelnen Gebäude der Universität, um
die Effektivität der Dämmung und des Energieverlustes zu erfahren.
An der TU Chemnitz vorhandene Fachkenntnisse durch die Kooperation mit
Professuren wie der Energie- und Hochspannungstechnik sowie dem
Elektrotechnischen Institut nutzbar machen.
Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen- und Projekten hinsichtlich der
Energieversorgung- und Nutzung, innovativer Techniken zur Veränderung der
Stromversorgung sowie Speichersysteme und Elektromobilität und
alternativer Antriebstechnologien abseits des klassischen Verbrenner-
Motors.
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zur Sensibilisierung der
Student*innen der TU Chemnitz hin zu einer nachhaltigeren Energienutzung.
4. Mensa – Abwechslung durch Vielfalt
Die Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau an der Technischen
Universität Chemnitz versorgen jeden Tag eine hohe Anzahl von Studenten und
Studentinnen wie auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Universität.
Die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz setzt sich dafür ein, dass das Angebot der
Mensen und Cafeterien in Zukunft noch breiter und abwechslungsreicher sowie
ökologischer gestaltet und ausgebaut wird.
Um diese Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz folgende
Punkte an:
Einführung von Thementagen sowie Wochen, um die kulturelle Vielfalt der TU
Chemnitz abzubilden und zu fördern, sowie um andere (Essens-) Kulturen den
Student*innen und Mitarbeiter*innen der TU Chemnitz näher zu bringen.
Den Ausbau von alternativen Essensangeboten, besonders in den Bereichen
der vegetarischen sowie veganen Gerichten. Sowie den allgemeinen Ausbau
der Angebotsvielfalt und Anpassungen der Ange- bote an die Wünsche der
Nutzer*innen in allen Bereichen.
Die Öffnungszeiten der Mensa an der Reichenhainer Straße verlängern damit
diese auch zwischen den Mahlzeiten als Lern- sowie Projektfläche den
Student*innen zur Verfügung steht.
Das Erarbeiten eines Realisierungsplanes für ein geregeltes Abendangebot,
abseits der Cafeterien, in den Mensen. Hierfür sollen Vergleiche mit den
Konzepten und der Ausgestaltung anderer Universitätsmensen und Konzepten
gezogen werden.
Eine Analyse der Auswirkungen des Mensa Umbaus an der Reichenhainer Straße
auf die Gestaltung des Preis-/Leistungsverhältnis.
Von Zeile 121 bis 124:
Im Grünwerk bestimmt die Grüne Hochschulgruppe ihre inhaltliche Ausrich- tung für die Semesterzeiträume des Wintersemesters 2019/20202020/2021 und des Sommersemesters 20201. Alle zwei Semester strebt die Grüne Hochschul- gruppe eine Erneuerung des Grünwerks an, um die Aktualität der Themen gewährleisten zu können. Bereits
Von Zeile 127 bis 130:
Inhaltliche Schwerpunkte bilden im aktuellen Grünwerk die Punkte Interkul- turelle Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit, Energie und die Mensa des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau. Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Müsste neu debattiert werden.Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Vorwort
Die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz ist eine parteinahe, hochschulpoliti- sche,
basisdemokratische Interessengemeinschaft an der Technischen Universität
Chemnitz mit dem Ziel, die Studierenden zu repräsentieren sowie an der
politischen Willensbildung der Studierenden unter demokratischen Grundsätzen
teilzunehmen.
Die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz fühlt sich den Grundwerten Ökologie,
Freiheit, Gleichheit, Emanzipation, Integration und Gewaltfreiheit verpflich-
tet und setzt sich für eine sozial gerechte Politik sowie den Schutz von
Minderheiten ein.
Im Grünwerk bestimmt die Grüne Hochschulgruppe ihre inhaltliche Ausrich- tung
für die Semesterzeiträume des Wintersemesters 2019/20202020/2021 und des Sommersemesters
20201. Alle zwei Semester strebt die Grüne Hochschul- gruppe eine Erneuerung des
Grünwerks an, um die Aktualität der Themen gewährleisten zu können. Bereits
durch das Grünwerk verabschiedete The- menkomplexe und daraus resultierende
Projekte werden auch über den Zeitraum der Gültigkeit weiterverfolgt.
Inhaltliche Schwerpunkte bilden im aktuellen Grünwerk die Punkte Interkul-
turelle Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit, Energie und die Mensa des Studentenwerks
Chemnitz-Zwickau. Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne
Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Müsste neu debattiert werden.Aber auch darüber hinaus, organisiert und plant die Grüne Hochschulgruppe weitere Veranstaltungen und Aktio- nen.
Den größten Schwerpunkt im aktuellen Grünwerk stellt der Bereich der Inter-
kulturellen Zusammenarbeit dar und bildet so für die beiden Semester den
Hauptfokus der Arbeit der Grünen Hochschulgruppe Chemnitz ab.
1. Interkulturelle Zusammenarbeit
Die Technische Universität ist ein Ort an dem viele verschiedene Kulturen auf-
einandertreffen. Rund 3.000 Student*innen aus aller Welt sprechen bei einer
Gesamtzahl von etwas über 10.000 Student*innen eine deutliche Sprache.
Das Hauptziel der Grünen Hochschulgruppe im Gültigkeitszeitraumes dieses
Grünwerks ist die Kommunikation, und Integration zwischen diesen und dem Rest
der Universität zu fördern. So sollen gezielt Projekte erarbeitet werden welche
Studienanfänger*innen aus dem Ausland den Einstieg in den täglichen Ablauf an
der Universität sowie in Deutschland generell erleichtern.
Natürlich soll aber nicht nur der Einstieg in das alltägliche Leben an der Uni-
versität und in Deutschland begleitet und unterstützt werden, sondern auch der
weitere Verlauf des Studiums. Interkulturalität soll und muss zur Norma- lität
im Alltag an der TU Chemnitz und darüber hinaus werden.
Um diese Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz fol- gende
Punkte an:
Etablierung eines Mentoren- sowie Buddy-Programms für ausländische
Studienanfänger*innen und bereits immatrikulierte Student*innen. Hierbei
wird eine Kooperation oder Zusammenarbeit mit bereits beste- henden
Programmen angestrebt. Als dauerhafte Lösung wird aber die Ausarbeitung
eigener Programme forciert.
Organisation und Planung von Veranstaltungen rund um interkultu- relle
Themen, wie zum Beispiel Informationsabende über ein an der TU Chemnitz
vertretenes Land oder gemeinsame Kochabende.
Organisation und Planung von allgemeinen und wissenschaftlichen Vorträgen
sowie Vortragsreihen rund um interkulturelle Themen durch Einladung von
Gastdozenten oder Eigenanstrengung in Zusam- menarbeit mit ausländischen
Student*innen.
Organisation und Planung von universitätsweiten Veranstaltungen wie zum
Beispiel einem interkulturellen Street-Food-Market auf dem Vor- platz der
TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße.
Organisation und Planung von integrationsfördernden Aktionen wie zum
Beispiel „Speed-Friending“ oder interkulturelle Stammtische.
Etablierung einer mehrsprachigen Homepage der Grünen Hochschul- gruppe
durch Zusammenarbeit mit ausländischen Student*innen.
In Zusammenarbeit mit dem „Filmclub mittendrin“ interkulturelle Filmabende
organisieren und planen. Hierfür muss aber zuerst eine Ko- operation mit
dem Filmclub angestrebt werden.
Eine enge Zusammenarbeit mit dem „Klub der Kulturen“ wird angestrebt.
2. Nachhaltigkeit institutionalisieren
Wir verstehen den Begriff Nachhaltigkeit als ein weites Themengebiet, wel- ches
viele Möglichkeiten für interessante Initiativen beinhaltet. Für die Grüne
Hochschulgruppe Chemnitz ist es nicht nur wichtig die TU Chemnitz zu einem
rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen zu bewegen, sondern auch das
Interesse der Student*innen an diesem Themenbereich zu wecken.
Dementsprechend ist dieser Programmpunkt, anders als die anderen auf mehrere
Themengebiete aufgeteilt. Diese Themengebiete spezialisieren sich auf die drei
Bereiche Verkehr und Wohnen, Bildung und Gesundheit sowie Umweltschutz und
Campusgrün.
Um unsere Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz in diesen
Teilbereichen folgende Punkte an:
Verkehr und Wohnen
Die Erreichbarkeit der Universität soll weiter verbessert werden. Hier-
für streben wir mehr Platz für den Radverkehr auf der Reichenhainer Straße
an sowie eine Neustrukturierung der Ampelschaltungen.
Die Anbindung der einzelnen Universitätsteile per Bus und Bahn, soll
schneller und bequemer gestaltet werden. Hierbei soll vor allem der
Universitätsteil Erfenschlag Beachtung finden.
Die Anbindung für Student*innen aus den Randbereichen von Chem- nitz soll
ebenso komfortabel gestaltet werden wie für Student*innen aus dem
Innenstadtbereich. Denn Uni-Nahes wohnen darf keine Vorausset- zung für
ein erfolgreiches Studium darstellen. Um diese Veränderungen umzusetzen,
bedarf es einer starken Initiative und eine enge Zusammenarbeit mit der
Stadt Chemnitz.
Um die Lebens- und Studienqualität am Campus weiter zu verbessern, möchten
wir die Planung weiterer verkehrsberuhigter Bereiche durch- führen, um so
mehr Begegnungsstätten zu schaffen. Hiermit forcieren wir ein Umdenken der
aktuellen Straßenraumnutzung.
Bildung und Gesundheit
Durch die Organisation und Planung von Informationsveranstaltungen und
Workshops wollen wir den Student*innen der TU Chemnitz das Thema
Nachhaltigkeit dauerhaft näher bringen. Hierbei ist es der Grü- nen
Hochschulgruppe Chemnitz wichtig, eine klare und verständliche Linie zu
zeichnen.
Nachhaltig zu leben bedeutet auch gesund zu leben. Durch die Organi-
sation und Planung von gemeinsamen Kochabenden wollen wir den
Student*innen aufzeigen, dass gesundes und nachhaltiges Kochen nicht teuer
und somit auf für den studentischen Geldbeutel finanzierbar ist.
Umweltschutz und Campusgrün
Beschaffung von Informationen aus welchen Gründen der Vorplatz an der
Reichenhainer Straße durch Pflaster- und Asphaltflächen grau und
unattraktiv gestaltet wurde.
Planung von Projekten, um mehr Begegnungsstätten auf dem Campus- gelände
zu realisieren welche im Kontrast zu den grauen Flächen den Raum gestalten
und mit Farbe versehen sollen.
Planung von sogenannten. „City-Inseln“ welche entweder temporär o- der
dauerhaft etabliert werden sollen. Diese „City-Inseln“ sollen so gestaltet
werden, dass sie zum Verweilen einladen.
Organisation und Planung von weitreichenden Informations- und Ex-
pertenabenden unter dem Motto „Umweltschutz geht alle an“ um das
Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit an der Universität zu
stärken.
Hierfür sollen vor allem bereits vorhandene Informations- und Wis-
sensstände an der TU Chemnitz genutzt werden, welche durch die Vielzahl an
Studiengängen, die sich direkt oder indirekt mit dem Thema Umweltschutz
auseinandersetzen, entstanden sind.
3. Energie effektiver und sinnvoller Nutzen
Die Gestaltung der Energieversorgung ist eine der zentralen Herausforderun- gen
unserer Zeit. Sie ist ein steter Begleiter in unserem Alltag als Student*innen
an der TU Chemnitz zum Beispiel bei der Beleuchtung der Uni- versität, beim
Aufladen unserer mobilen Endgeräte oder der Benutzung der PC-Pools.
Die Technische Universität hängt somit auch von der Energieversorgung ab, daher
wird sich die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz auch diesem Thema annehmen, um eine
nachhaltigere und ökologischere Energieversorgung an der TU Chemnitz zu
erreichen.
Um diese Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz folgende
Punkte an:
Informationen einholen darüber wie sich der Energiemix der TU Chemnitz
zusammensetzt. Wie hoch ist der Anteil der erneuerbaren Energien im
Vergleich zu fossilen Energieträgern und an welchen Stellen kann
zusätzliche Energie eingespart werden?
Informationen über den Effektivitätsgrad der genutzten Energieträger
einholen. Sind diese ökologisch verträglich gewählt?
Informationen über die bereits vorhandene Elektrifizierung der TU Chemnitz
durch erneuerbare Energien, wie Solar- und Windkraft ein- holen. Wie viele
Solarmodule sind an der Universität in Nutzung und wie hoch ist deren
Effektivität?
Die Entwicklung eines eigenen Energiekonzeptes für die TU Chemnitz,
welches schonend für die Natur also ökologisch nachhaltig aufgebaut, aber
dennoch beachtenswert für die TU ist.
Informationen einholen über die Energienutzung in den einzelnen Bereichen
der Universitätsbibliothek. Tägliche Betriebsdauer der elektrischen Geräte
(Computer, Drucker etc.) einholen und alternative Vorschläge zur Reduktion
dieser Zeit einbringen.
Beschaffung der Energieausweise der einzelnen Gebäude der Universität, um
die Effektivität der Dämmung und des Energieverlustes zu erfahren.
An der TU Chemnitz vorhandene Fachkenntnisse durch die Kooperation mit
Professuren wie der Energie- und Hochspannungstechnik sowie dem
Elektrotechnischen Institut nutzbar machen.
Zusammenarbeit mit Forschungsgruppen- und Projekten hinsichtlich der
Energieversorgung- und Nutzung, innovativer Techniken zur Veränderung der
Stromversorgung sowie Speichersysteme und Elektromobilität und
alternativer Antriebstechnologien abseits des klassischen Verbrenner-
Motors.
Organisation und Durchführung von Veranstaltungen zur Sensibilisierung der
Student*innen der TU Chemnitz hin zu einer nachhaltigeren Energienutzung.
4. Mensa – Abwechslung durch Vielfalt
Die Mensen und Cafeterien des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau an der Technischen
Universität Chemnitz versorgen jeden Tag eine hohe Anzahl von Studenten und
Studentinnen wie auch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Universität.
Die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz setzt sich dafür ein, dass das Angebot der
Mensen und Cafeterien in Zukunft noch breiter und abwechslungsreicher sowie
ökologischer gestaltet und ausgebaut wird.
Um diese Ziele zu erreichen strebt die Grüne Hochschulgruppe Chemnitz folgende
Punkte an:
Einführung von Thementagen sowie Wochen, um die kulturelle Vielfalt der TU
Chemnitz abzubilden und zu fördern, sowie um andere (Essens-) Kulturen den
Student*innen und Mitarbeiter*innen der TU Chemnitz näher zu bringen.
Den Ausbau von alternativen Essensangeboten, besonders in den Bereichen
der vegetarischen sowie veganen Gerichten. Sowie den allgemeinen Ausbau
der Angebotsvielfalt und Anpassungen der Ange- bote an die Wünsche der
Nutzer*innen in allen Bereichen.
Die Öffnungszeiten der Mensa an der Reichenhainer Straße verlängern damit
diese auch zwischen den Mahlzeiten als Lern- sowie Projektfläche den
Student*innen zur Verfügung steht.
Das Erarbeiten eines Realisierungsplanes für ein geregeltes Abendangebot,
abseits der Cafeterien, in den Mensen. Hierfür sollen Vergleiche mit den
Konzepten und der Ausgestaltung anderer Universitätsmensen und Konzepten
gezogen werden.
Eine Analyse der Auswirkungen des Mensa Umbaus an der Reichenhainer Straße
auf die Gestaltung des Preis-/Leistungsverhältnis.
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